Octagon – Am Ufer der Seele

19,40 

Roman

Hardcover, 392 Seiten, Leseband
ISBN 978-3-931560-61-4
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Beschreibung

Dieses Buch ist magisch. Es berührt tief, verändert und lässt einen wachsen.

Über das Buch:

Das Octagon – einst die Tempelschule eines weit entlegenen, mystischen Königreichs, hat die Zeiten überdauert. Seine Lehren der acht archetypischen Seelenkräfte, die das Wesen der Menschheit bestimmen, sind mit den Jahrhunderten gewachsen. Paul Stenson, ein junger Psychotherapeut aus Köln, findet über abenteuerliche Pfade den Weg dorthin und durchläuft den Zyklus der geheimnisvollen Innenwelten. Am Wasser der Seele, dem Ort der letzten Prüfung, scheinen all seine Bemühungen zu scheitern. Doch die Liebe zu einer Frau und die Hand einer Meisterin führen ihn schließlich über sich selbst hinaus.

Octagon – Am Ufer der Seele ist auch als Hörbuch (gelesen vom Autor) erhältlich!

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Mehr zum Autor

Michael Weger

Michael Weger

Geboren 1966; lebt in Faak am See (Kärnten/A) mit seiner Frau Isabella; Autor von Romanen, Ratgebern und Theaterstücken; Intendant der neuebuehnevillach;

Leseprobe

Paul atmete erleichtert aus. Er fuhr sich durchs Haar und brachte dabei den blonden Schopf noch mehr in Unordnung. Als er den stürmischen Applaus bemerkte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er verneigte sich kurz und griff nach den Notizblättern.
Mit einem Blick auf die über hundert Zuhörer im Kemenatensaal des Schlosses trat er zum seitlichen Bühnenrand, übersah jedoch den kleinen Treppenvorsprung und stolperte direkt in die Arme von Lena Kessler.
Die engagierte Tagungsleiterin war gerade auf ihn zugekommen, um sich für den beeindruckenden Vortrag zu bedanken. Im letzten Moment konnte sie seinen Sturz noch abfangen. „Doktor Stenson, nicht so schüchtern“, flüsterte sie ihm lächelnd zu. „Das war ganz hervorragend. Kommen Sie doch noch mal mit auf die Bühne und genießen Sie Ihren Applaus.“
Paul starrte sekundenlang in ihr Gesicht und fragte sich, warum ihm diese klaren, dunklen Augen nicht bereits früher aufgefallen waren.
Schließlich folgte er ihrer Aufforderung und ließ sich zurück vor das Auditorium führen.
In den folgenden Minuten unter anhaltendem Applaus hielt er ihren Arm so fest, als wollte er nie mehr loslassen.

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