Von der Schönheit, Frau zu sein

14,99 

Heilung und Entfaltung der Weiblichkeit

Ratgeber

Paperback, 200 Seiten
ISBN 978-3-931560-15-7
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Beschreibung

Katrin Langholf nimmt Sie mit auf eine Reise in die individuelle und kollektive Geschichte der Weiblichkeit. Sie sind eingeladen, sich auf einen inneren Prozess einzulassen, um mehr über das Frau-Sein zu erfahren.

Über das Buch:

In diesem Buch über Frauen schreibt die Autorin und erfahrene Seminarleiterin Katrin Langholf über weibliche Energie, über Frau sein und über die Schönheit Frau.

Unsere weibliche Energie und Essenz ist ein natürlicher Ausdruck von Kraft und Schönheit. Sie birgt das Potenzial, durch jede Frau zu strahlen und in ihr zu wirken. Im Kontakt mit dieser Essenz können wir das Mysterium des Frau-Seins erfahren, die Fülle des Lebens kosten und die natürliche Kreativität, die dem weiblichen Prinzip zugrunde liegt, zum Ausdruck bringen.

Katrin Langholf nimmt Sie in ihrem Buch „Von der Schönheit Frau zu sein“ mit auf eine Reise in die individuelle und kollektive Geschichte der Weiblichkeit. Sie sind eingeladen, sich auf einen inneren Prozess einzulassen, um mehr über das Frau-Sein zu erfahren und sich auf einer tieferen Ebene selbst zu begegnen. Das Buch enthält viele praktische Anregungen und Übungen, mit denen Sie herausfinden, welche Einflüsse uns von den Wurzeln der weiblichen Energie über lange Zeit getrennt haben und wie wir zu ihnen zurückfinden. Zudem beinhaltet das Buch viele Listen mit Loslass-Sätzen zu Releasing!

Fazit zu diesem Buch über Frauen: Frau sein ist schön!

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Mehr zur Autorin

Katrin Langholf

Katrin Langholf

Katrin Langholf lebt und arbeitet in Hildesheim. Sie ist Dipl. Kulturpädagogin und Heilpraktikerin für Psychotherapie – ihr Schwerpunkt liegt seit Jahren in der Arbeit mit Frauen. Dabei geht es ihr in ...

Leseprobe

„Frau-Sein“ ist ein Begriff, der seit etlichen Jahren in aller Munde ist. Es wird darüber geschrieben, gesprochen und diskutiert. Das Thema Weiblichkeit ist längst in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Wenn man genauer hinschaut, kann man dabei zwei grundsätzliche Strömungen beobachten:

Da gibt es zum einen den politischen Ansatz, der aus der Bewegung des Feminismus und der Emanzipation des vergangenen Jahrhunderts hervorgegangen ist. Diese Bewegung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Frau, sowohl auf der individuellen wie auch der gesellschaftlichen Ebene darin zu unterstützen, ihre herkömmlichen Rollenbilder und deren damit verbundenen Begrenzungen zu hinterfragen und zu überwinden. Sie befasst sich mit der Anerkennung und Würdigung der Frau in der Gesellschaft. Sehr viel dreht sich in diesem Zusammenhang um das Thema „Gleichberechtigung“. Diese Bewegung verdient meiner Meinung nach den größten Respekt, vor allem wenn man bedenkt, dass die ersten Frauen, die sich aus ihrem „Joch“ erhoben haben, dies unter den größten persönlichen und gesellschaftlichen Entbehrungen getan und den Weg für uns nachfolgende Generationen bereitet und geebnet haben.

Die meisten Frauen in unserer Zeit sind in Bezug auf die äußeren Bedingungen ihres Lebens in der Lage, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu führen, Berufe zu erlernen, die sie materiell unabhängig machen und den Ausdruck ihrer kreativen Kraft ermöglichen. Das ist für uns inzwischen schon selbstverständlich, ist aber den mutigen und beharrlichen Bemühungen jener Frauen zu verdanken, die damals aufgestanden sind und sich auf den Weg gemacht haben. Dieser Prozess ist in seiner ganzen Konsequenz bis heute noch nicht abgeschlossen.

Was im ganzen Emanzipationsprozess jedoch vielfach aus dem Blick geraten scheint, ist die weibliche Energie an sich, die einen essenziellen Aspekt unseres Seins als Frau ausmacht.

Wir haben (mehr oder weniger) gelernt, uns in der männlich-patriarchalisch strukturierten Wirklichkeit zurechtzufinden und durchzusetzen – zum Preis einer energetischen Selbstunterdrückung. Weibliche Energie oder Essenz und deren natürlicher Ausdruck wird heutzutage oft gleichgesetzt mit einer Schwäche, die überwunden werden muss. Was zählt, ist Leistung, Zielorientierung, Klarheit und Erfolg.

Das Problem ist, dass wir unsere weibliche Natur zwar leugnen können, uns das aber auf lange Sicht nicht guttut. Wir fühlen uns ausgebrannt, leer, unzufrieden und entwickeln darüber hinaus neue Abhängigkeiten, wie zum Beispiel alle möglichen Spielarten von Süchten – über Esssucht, Attraktivitässucht, Jugendwahn, Perfektionismus und vieles mehr. Die Ursache liegt, nebst der vielen individuellen Themen, auf die ich zum Teil später eingehen werde, darin, dass wir als Frauen nicht mehr in der Lage sind, mit unserer weiblichen Energie in unserer Mitte zu ruhen. Wir haben vergessen, wie es ist, Frau zu sein – und zwar nicht im Sinne einer angepassten unterdrückten „Mutti“, sondern im energetischen Sinn, der sich jedoch auch immer auf unser Denken, Fühlen und Handeln auswirkt.

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