Share – Die Teile der Liebe

19,40 

Roman

Hardcover, 368 Seiten, Leseband
ISBN 978-3-931560-63-8
Kategorien: , Schlagwort:

Beschreibung

Ein neues spirituelles Abenteuer, voll Spannung, Liebe, Berührung und Weisheit …

Über das Buch:

Einige Jahre in der Zukunft.
Die junge Pariser Journalistin Claire recherchiert in Rom. Sie begegnet einem Mann, der sie in den Bann zieht. Er erzählt ihr von seiner Heimat, einem neuen Utopia auf einer unbekannten Insel im Atlantik. Claire folgt ihm dorthin und findet eine Gemeinschaft hoch entwickelter Menschen vor, mit außerordentlichen Fähigkeiten und Lehren.
Sie berichtet darüber in der Weltpresse. Ihr Artikel schlägt ungeahnte Wellen und droht die beseelte Gemeinschaft zu vernichten. Nur eine höhere Macht kann sie noch retten.
Doch das Schicksal hat andere Pläne …

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Mehr zum Autor

Michael Weger

Michael Weger

Geboren 1966; lebt in Faak am See (Kärnten/A) mit seiner Frau Isabella; Autor von Romanen, Ratgebern und Theaterstücken; Intendant der neuebuehnevillach;

Leseprobe

Der junge Mann war in Rom angekommen.
Er stand vor dem Kolosseum und starrte in den Himmel. Das helle Blau hing wie ein unwirklicher Baldachin über dem baufälligen Wahrzeichen.
Richtung Süden zog ein Großer Brachvogel vorbei. Im Westen türmten sich Gewitterwolken. Es würde Regen geben.

Vorsichtig betrat er einen der Bogengänge, die in das Innere des Amphitheaters führten. Das Gewölbe erweckte den Eindruck, als könnte es jeden Augenblick Brocken der Mauern auf ihn herabstürzen lassen. Er zog den Kopf ein und beeilte sich, die gefährlichen letzten Meter schnell hinter sich zu bringen.
Am Eingang der Arena hielt er inne und sah sich um. Traurigkeit stieg in ihm hoch und mit ihr Erinnerungen an die vielen trostlosen Erlebnisse und ähnlichen Anblicke im Laufe seiner langen Reisen.
So viel Verwahrlosung und Elend hatte er in der ewigen Stadt nicht erwartet, im Gegenteil: Er war guter Hoffnung gewesen, endlich sein Ziel zu erreichen.
Was ihm jedoch begegnete, schien das erlebte Grauen noch zu übertreffen.
Oder täuschten ihn seine Sinne? War er einfach zu hungrig, zu erschöpft und leer, um all der Not ein weiteres Mal gewappnet entgegenzutreten?

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